Thema und allgemeine Beschreibung
INDUSTRIERELIKTE und OUTGESOURCTE Teile der nicht mehr gebrauchten Anlagen werden in einem künstlerischen Transformationsprozess wiederverwertet. Die riesigen Produktionsanlagen haben bis vor ein Jahrzehnten haben vielen Menschen Arbeit, Wohlstand und Fortschritt gebracht. Eines dieser Gebäude wird mit Kunst umgewandelt und verändert.
Artist in Residence Programm
THEMA: Vor Ort werden Skulpturen und skulpturale Objekte für eine Ausstellung erarbeitet. Parallel dazu werden Workshops konzipiert.
MATERIAL: Stein und Schrott, Material, das für die Papiererzeugung verwendet wird wie Holz und Papiersiebe, Papiere, die in der Papierfabrik erzeugt werden; gesammeltes Verpackungsmaterial, Kartonagen, Kartons und Schachteln jeder Größe
Konzept
Künstler*innen werden beauftragt vor Ort zu arbeiten, sich mit dem Thema Arbeit und der Geschichte dieses Ortes auseinanderzusetzten Gemeinsam mit ihnen werden Workshops erarbeitet.
Bei der Entstehung von Kunstwerken müssen handwerkliche, statische und technische Herausforderungen bewältig werden. Papier, Kartonagen, nicht mehr gebrauchte Industrieteile werden zerschnitten, geschweißt und neu zusammengesetzt.
Die Materialwiederverwertung ist Fragen der Nachhaltigkeit, Künstler*innen, Workshop-Teilnehmer*innen und Besucher*innen werden unweigerlich mit folgenden Fragen konfrontiert:
• Was ist Schrott und was ist Ressource?
• Wo und wie wird „Schrott“ entsorgt?
Ein zusätzlicher Auftrag der Workshops ist, sich mit der Funktionalität und der Ästhetik der Objekte auseinander zu setzen.
Manche der alten Teile haben ohne künstlerischen Eingriff einen hohen ästhetischen Wert. Ein Ready-made könnte neben hochartifiziellen Metamorphosen und umfunktionierten Teilen bestehen. Diese Entscheidung ist von den Künstler*innen zu treffen.