am 13. 8. 2022
Kunstfabrik, Museumsplatz 1, 4662 Laakirchen
mit: Felix Friedmann · Maria Hanl · raumarbeiterinnen
am 1. 9. 2022, 16.00 - 22.00 Uhr
im Österreichischen Papiermachermuseum
Museumsplatz 1, 4662 Laakirchen
mit:
NETZ.LICHT.WERK - eine Installation der NMS Laakirchen
in Kooperation mit Juliane Leitner & Friederike Reiter
TRIO MELISANDE - Musik zur Industriekultur
(Charles Brink, Martina Reiter, Andrea Hampl)
FELIX FRIEDMANN - Fotografie
SCHICHTARBEIT - ein Projekt der raumarbeiterinnen
DRAWINGS - Maria Hanl - Videoprojektion
NETZ.LICHT.WERK. · Foto: Friederike Reiter
Donnerstag 1. 9. 2022 · 16.00 - 22.00 Uhr
Österreichisches Papiermachermuseum
Museumsplatz 1, 4662 Laakirchen
Im Rahmen der Langen Nacht der Industriekultur präsentiert sich die kunstfabrik4.0 sowohl mit Projekten aus dem Artist in Residence-Programm 2021 und 2022, klassicher Musik in industriellen Räumen und einer Installation, die in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der NMS Laakirchen und der Künstlerin Juliane Leitner entstanden.
17.00 Uhr: Vernissage
NETZ.LICHT.WERK
Präsentation der in Kooperation mit der Künstlerin Juliane Leitner und den Schülerinnen und Schülern der NMS Laakrichen enstanden Lichtobjekte. (Organisation: Friederike Reiter)
Ehemalige Bleiche im Österreichischen Papiermachermuseum. Foto: Friederike Reiter
16.30, 18.30 und 20.30 Uhr
TRIO MELISANDE - Konzert
Charles Brink (Querflöte), Martina Reiter (Viola), Andrea Hampl (Harfe)
Die ausgewählten Stücke des Abends umspannen ein Jahrhundert und beginnen
mit der für diese Besetzung richtungsweisenden Sonate von C. Debussy. Wir gehen zurück in das Jahr 1913. Zu diesem Zeitpunkt gilt in Europa die Industrialisierung als abgeschlossen und der 1. Weltkrieg lag bedrohlich über allem. Es fand eine Umstellung auf Kriegsökonomie statt. Die durch die Industrialisierung entwickelten Waffen wurden systematisch eingesetzt und erreichten ein bis dahin unbekanntes Zerstörungspotential. Gleichzeitig setzte Henry Ford 1913 erstmals das Fließband zur Massenproduktion von Autos ein.
Edgar Varese, ein großer Bewunderer von C. Debussy, ließ sich von Industrieklängen inspirieren und welche er in seinen Kompositionen höchst eigenständig und unverwechselbar verarbeitet hat. Gespielt wird auch das Stück „Petite Suite“ von André Jolivet, der ein Schüler von Varese war. Es finden sich darin Sätze, die mechanisch klingen und an Industrieanlage erinnern. Somit wird der Bogen weiter gespannt zum Thema "Musik und Industrie".
Das zeitgenössiche, von M. del Aguila 2013 komponierte Stück „Submerged“, beschäftigt sich mit dem Element Wasser und führt uns durch dessen essentiellen Bestandteil in der Herstellung von Papier, dem Wasser, thematisch direkt zum Aufführungsort in den Räumen der ehemaligen Papierfabrik.
ab 18.00 Uhr Finissage
Felix Friedmann: Fotografie
16.00 - 22.00 Uhr
Maria Hanl: DRAWINGS, Videoprojektion
Samstag, 13.08.2022
Papiermachermuseum Steyrermühl · ab 10.00 Uhr
Die Kunstfabrik4.0 lädt zur Ausstellungseröffnung und Projektpräsentation!
Als Artist in residence verbrachte der in London lebende Fotograf Felix Friedmann in Laakrichen. Er zeigt seine fotografischen Arbeiten, die sowohl vor Ort entstanden, als auch entwickelt worden sind. Neben der Faszination für architektonische Elemente und Bauten in ihrer Vergänglichkeit interessierten Friedmann auch die Menschen, die für die Fabrik arbeiten und von ihr leben. Es entstand eine Serie an Portraits.
Maria Hanl und die raumarbeiterinnen waren letztes Jahr Gastkünstlerinnen der Kunstfabrik4.0. Im Rahmen der Transformation2.0 zeigen sie die Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Positionen.
ab 10.00 Uhr:
raumarbeiterinnen: SCHICHTARBEIT
Der Raum ist ab 10.00 Uhr zu begehen, Performance um 18.00 Uhr
17.00 Uhr:
Felix Friedmann · FOTOGRAFIE
Ausstellungsdauer:
So 14.8. - Do, 1.9.2022
ehemalige Malwerkstatt
Finissage am 1.9., ab 18.00 Uhr im Rahmen der Langen Nacht der Industriekultur
Diese Veranstaltung wurde von
salzkammergut2024 European Capital of Culture Bad Ischl Salzkammergut
finanziert.
ab 10.00 Uhr:
Maria Hanl: DRAWINGS
Videoprojektion
von 10.00 - 17.00 Uhr
am 1. 9. im Rahmen der Langen Nacht der Industriekultur, von 16.00 - 22.00 Uhr