Transformation - das Kunstfabrik 4.0 Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2024 Bad Ischl Salzkammergut

Transformation 4.0

ZUKUNFT_KOMMunikation

Von der Dystopie zur Utopie

Vorschau 2024

Victoria Coeln

Chromotopia Dialectica

Das Österreichische Papiermachermuseum bewahrt Geschichte und Relikte aus jener Zeit, als in diesem Gebäude noch Papier erzeugt wurde. Die intensive und sensible Bearbeitung des Ortes und seiner Narrative schafft die Basis und den Ausgangspunkt für die raum-spezifische Arbeit von Victoria Coeln, die sich zwischen analoger und digitaler Raumaneignung bewegt und die chromatische Synthese in der Augemented Reality sucht ...

Die österreichische Künstlerin Victoria Coeln lebt und arbeitet in Wien. In ihren in situ entwickelten chromatischen Interventionen spürt sie den in Räumen und an Orten eingeschriebenen Spuren nach, die sie in ihrer unverkennbaren Formensprache - Schraffuren, Raster, Silhouetten mitunter auch gerasterte Architektur- und Landschaftselemente - zu fassen sucht. Mit ihren lichtbasierten künstlerischen Interventionen transformiert sie öffentliche Orte und ihre Narrative in sogenannte Chromotope (politische Lichträume) wie auch berühmte Kathedralen, sakrale Räume unterschiedlicher Konfessionen, Weltkulturerbestätten. Seit 2019 (Leipzig) kuratiert sie urbane Großprojekte mit politischen Bezügen wie die Wiener Lichtblicke: Menschenrechte (2020), Zivilcourage (2021), Verfassung (2022), Demokratie (2023), Solidarität (2024) im Licht der Kunst ...

 

Eröffnung der Ausstellung: Sonntag 04. 08. 2024, 11.00 Uhr
Ende der Ausstellung: Sonntag 29. 09. 2024

 

Abbildungen: Victoria Coeln, Chromatische Intervention ©Bildrecht2023